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Hindenburglicht

Das "Hindenburglicht" oder "Dosenlicht". Eigentlich als Notbeleuchtung entstanden: Das alte "Hindenburglicht" des 1. Weltkriegs bestand aus gefetteter Pappe, gefüllt mit Talg und einem breiten Docht.

Die Firma Glafey

entwickelte mit dem Dosenlicht Nr. 73 einen erfolgreichen Nachfolger, der bis heute unverändert im Einsatz ist. Über Jahrzehnte gehörte das Glafey Dosenlicht zur Ausrüstung der Bundeswehr und war Bestandteil der Einheitslaterne. In einer Metalldose sind zwei Dochte - getrennt durch einen Metallkamin - angebracht. Die beiden Dochte erhitzen das Metall, das Wachs wird durch die Hitze zu Gas und verbrennt mit heller Flamme. Brenndauer: ca. 6 - 8 Std.. Es ist das ideale Notlicht.

Stets beide Dochte entzünden. Das Hindenburglicht ist für eine einmalige Verwendung gedacht. Ersatzdochte können daher leider nicht geliefert werden.

Wenn unbedingt notwendig, sollte das Löschen des Lichtes durch Sauerstoffentzug stattfinden, damit die Dochte nicht zurückglimmen. Ein Wiederanzünden wird erleichtert, wenn man das gesamte Licht erwärmt, sodass das Wachs sich verflüssigt. Dann können die Dochte leichter Wachs aufnehmen und die Gefahr, dass die Dochte zurück in den Kanal glimmen und verbrennen wird verringert.